Archiv für Januar, 2011

JU-Stammtisch in der Schranne

Verfasst von Oliver. Veröffentlicht in Aktuell

Die Mitglieder und Freunde der Jungen Union Schweinfurt treffen sich zum JU-Stammtisch am Donnerstag, den 3. Februar um 20 Uhr wegen Urlaub am Schießhaus diesmal in der Schranne, ehemals Sports-Café (nähe Friedhof).
Seit Oktober wird nun jeden ersten Dienstag bzw. Donnerstag im monatlichen Wechsel um 20 Uhr ein Stammtisch am Schießhaus stattfinden. Hier kann, aber muss und soll es nicht nur politisch zur Sache gehen. Vielmehr steht das gegenseitige Kennenlernen, der Spaß und die Freundschaft im Vordergrund. Zu dieser monatlichen Runde sind nicht nur unsere Mitglieder, sondern immer auch Freunde und Interessierte herzlich eingeladen. Weitere Informationen sind der Internetseite www.ju-schweinfurt.de zu entnehmen. Diesmal wird unser JU-Vorsitzender und Stadtrat Oliver Schulte die Pläne zur neuen „Hadergasse“ mit Tiefgarage, Hotel, Studentenwohnheim sowie Einzelhandel und Wohnungen vorstellen.

JU startet Kampagne „Die Nacht gehört Dir!“

Verfasst von Oliver. Veröffentlicht in Aktuell

Plakat zur Kampagne

Plakat zur Kampagne

Unter dem Motto „Die Nacht gehört Dir!“ startet die Junge Union Schweinfurt eine Kampagne zur Beibehaltung der aktuellen Sperrzeitregelung. Damit stellt sich die JU gegen Teile der CSU und Staatsregierung, die eine Rückkehr zur alten Regelung und damit ein generelles Ausschank- und Veranstaltungsende um 2 Uhr anstreben. „Wir sehen keine Notwendigkeit eine Regelung abzuschaffen, die im Großen und Ganzen funktioniert“ so JU-Stadtrat und Kreisvorsitzender Oliver Schulte. Bereits jetzt haben die Kommunen die rechtlichen Möglichkeiten bei Bedarf schärfere Regelungen einzusetzen und die Sperrzeit auszuweiten. Aus diesem Grund sieht auch die Stadtverwaltung in Schweinfurt aktuell keinen Anlass etwas zu ändern. Eine Rückkehr zur alten Regelung geht unserer Meinung nach an der Lebenswirklichkeit der jungen Generation vorbei und würde nur eine Mehrheit der friedlich feiernden Jugendlichen bestrafen.

Unter www.die-nacht-gehört-dir.de sowie auf unserer Facebook-Seite zur Kampagne www.facebook.com/dienachtgehoertdir könnt Ihr an unserem Gewinnspiel teilnehmen. Schreibt uns einfach, warum Euch die Nacht gehört und die kreativste Begründung gewinnt eine Partynacht für zwei Personen in Schweinfurt! Gleichzeitig werden wir mit Plakaten und Flyern im Nachtleben unterwegs sein und Unterschriften für unsere Kampagne sammeln!

Mach mit und zeigt uns, dass auch Dir der Abend nicht genug ist und die Nacht Dir gehört!

Weitere Infos zum Thema und unsere Argumente für unsere Position findet Ihr hier als pdf: JU-Positionspapier zur Sperrstunde

Unsere aktuelle Pressemeldung zur Kampagne könnt Ihr Euch hier durchlesen.

Neujahrsempfang war wieder ein voller Erfolg

Verfasst von Oliver. Veröffentlicht in Aktuell

CSU-Vorsitzender Dr. Stockinger, Staatsminister Dr. Spaenle, OB Remelé, CSU-Fraktionschef Funf und JU-Vorsitzender Schulte

CSU-Vorsitzender Dr. Stockinger, Staatsminister Dr. Spaenle, OB Remelé, CSU-Fraktionschef Funf und JU-Vorsitzender Schulte

Erstmals luden Jungen Union und CSU Schweinfurt zum Neujahrsempfang in die neue Kunsthalle. Als Ehrengast konnten wir Staatsminister für Untericht und Kultus Dr. Ludwig Spaenle, MdL gewinnen. Daneben konnten wir Bundesminister a.D. Michael Glos, MdB, Staatssekretär Gerhard Eck, MdL, Europaabgeordnete Dr. Anja Weisgerber, MdEP sowie unseren Oberbürgermeister Sebastian Remelé in unseren Reihen begrüßen. Über 200 geladene Gäste, darunter erfreulich viele junge Gesichter, nutzen die Gelegenheit zum entspannten Gespräch. Bilder vom Abend sind bereits in unserer Bildergalerie online. An dieser Stelle noch einmal ein herzlicher Dank an alle Unterstützer und Sponsoren sowie an die zahreichen Helfer aus den Reihen der Jungen Union!

JU startete Kampagne „Die Nacht gehört Dir!“

Verfasst von Oliver. Veröffentlicht in Pressemitteilungen

Die Junge Union Schweinfurt spricht sich mit Nachdruck gegen eine Neuregelung der Sperrstunde in Bayern aus und startet eine Kampagne unter dem Motto „Die Nacht gehört Dir!“.

Im Jahr 2005 wurde im Freistaat die Sperrstunde auf 5 bis 6 Uhr („Putzstunde“) beschränkt. Zugleich wurde den Gemeinden und Städ-ten das Recht übertragen, die Sperrzeitenregelung eigenverantwortlich zu regeln. Diese Praxis hat sich auch in Schweinfurt bewährt, wie das Ordnungsamt bereits gegenüber der Presse bekannt gab. „Eine noch einfachere, unbürokratischere Handhabung für die Kommunen ist jedoch anzustreben und würde den Ordnungsämtern vor Ort das Leben erleichtern.“ so die Junge Union.

Das verstärkte Auftreten von alkoholbedingten Delikten lässt sich nicht nur durch eine verlängerte Sperrzeit lösen, erst recht nicht durch eine zentralistische Reglementierung. Örtlich auftretende Schwierigkeiten sollen lokal gelöst werden. Eine pauschale Regelung wäre eine Abstrafung der überwältigenden Mehrheit, die friedlich und verantwortungsvoll feiert. Darüber hinaus haben die längeren Öffnungszeiten das Gästeaufkommen entzerrt und somit etwaiges Konfliktpotenzial gesenkt. Die Gründe für Alkoholprobleme liegen nicht in einer verkürzten Sperrzeit. Vielmehr handelt es sich um ein gesellschaftliches Problem, auf das Experten schon seit vielen Jahren hinweisen. (vgl. Studie „Gesundheitsverhalten Jugendlicher in Bayern“, Bayr. Sozialministerium).

Als Begründung für die verschärfte Sperrstunde wird besserer Jugendschutz aufgeführt. Dieses Argument trifft in keiner Weise zu. Nach dem heute schon gültigen Jugendschutz müssen Jugendliche unter 18 Jahren spätestens um 24 Uhr zu Hause sein und sind daher von einer Sperrzeitenregelung nicht betroffen. Wenn einzelne Vertreter des Städtetags eine Verschärfung durch das Land fordern, dann widerspricht dies der häufig geforderten kommunalen Subsidiarität.
Der Problematik nächtlicher Ruhestörung könnte mit einer Neuregelung für den Verkauf von Alkohol außerhalb der Gastronomie begegnet werden, hier in erster Linie (vgl. Baden-Württemberg): Tankstellen. Wir begrüßen die derzeit laufende Prüfung der Bayerischen Staatsregierung – insbesondere vor dem Hintergrund, dass bei einem Alkoholverzehr „unter freiem Himmel“ die soziale Kontrolle, wie sie in der Gastronomie stattfindet, nicht gegeben ist.

Die Wiedereinführung der alten Sperrstunden-Regelung wäre ein Ausnahmefall in Deutschland. Alle anderen Bundesländer haben die Sperrstunde ebenfalls auf die Putzstunde zwischen 5 und 6 Uhr begrenzt.

„Mit der Kampagne „Die Nacht gehört Dir!“ wollen wir als Junge Union gegenüber Vertretern des Städtetages und der Landes-regierung klar machen, dass eine Änderung der aktuellen Regelungen an der Lebenswirklichkeit vieler Menschen vorbei geht und nicht das Lebensgefühl der jungen Generation trifft“ so JU-Vorsitzender Oliver Schulte. In den nächsten Wochen werden Mitglieder der Jungen Union Schweinfurt in Bars, Restaurants, Kneipen, Clubs und Diskotheken mit Flyern und Plakaten unterwegs sein. Gleichzeitig werden Unterschriftenlisten ausgelegt. Parallel läuft die Kampagne auch im Internet mit einer Sonderseite www.die-nacht-gehört-dir.de sowie bei Facebook unter www.facebook.com/dienachtgehoertdir. Jugendliche können online den Satz beenden „Die Nacht gehört mir, weil….“ und können für die kreativsten Vorschläge eine lange Nacht in Schweinfurt mit Abendessen, Eintritten und Getränken gewinnen.

JU freut sich über den Ausgang des Bürgerentscheids

Verfasst von Oliver. Veröffentlicht in Aktuell

Wir als Junge Union begrüßen den deutlichen Ausgang des Bürgerentscheides zum Erhalt des „Alten Krankenhauses“. Zum einen wurde das notwendige Quorum von 6041 Ja-Stimmen mit nur 3751 Ja-Stimmen deutlich verfehlt. Zum anderen stimmten gleichzeitig mit 4705 Schweinfurter knapp 1000 mehr Wahlberechtigte mit Nein und damit für den Abriss des Alten Krankenhauses.
In Schweinfurt konnten sich damit die Grünen zwar als „Dagegen-Partei“ präsentieren, aber eben nicht durchsetzen. Unsere Bevölkerung hat sich nach dem gescheiterten Bürgerentscheid zur Verhinderung der Stadtgalerie bereits zum zweiten mal für ein modernes Schweinfurt ausgesprochen und ist damit der Auffassung einer Stadtratsmehrheit und der Verwaltung gefolgt.
Nur durch einen modernen Neubau wird es möglich sein den Gesundheitspark so zu konzipieren, dass er den Anforderungen der modernen Medizin gerecht werden kann bei gleichzeitig vernünftigen Mietpreisen. Damit können wir unser städtisches Leopoldina-Krankenhaus fit für die Zukunft machen und sicherstellen, dass es möglichst lange in städtischer Hand bleibt und nicht von Privatinvestoren übernommen wird!